Schulprogramm
Schulprogramm der Grund- und Oberschule "Salvador Allende" Wriezen
Grund- und Oberschulteil Klassen 4-10
Grundschulteil Klassen 1-3
In der bildungspolitischen Diskussion sind Schulprogramme ein Mittel, eine erhöhte Eigenverantwortlichkeit und größere Gestaltungsspielräume der einzelnen Schulen in pädagogischer, finanzieller und organisatorischer Hinsicht mit Leben zu füllen.
1. Dem Einzelnen gerecht werden- individuelle Förderung und Herausforderung durch
- individuelle Zuwendung, Betreuung
- Förderung / Integration
- Lernbegleitung / Leistungsbewertung
2. Erziehender Unterricht, Wissensvermittlung, Bildung
- lernen in Sinnzusammenhängen / Erfahrungsorientierung
- selbstverantwortetes, selbsttätigen Lernen
- Freude am Lernen und Gestalten
- Differenzierung
- Qualitätskriterien für Bewertung und Präsentation von Leistungen
3. Schule als Gemeinschaft
- achtungsvoller Umgang miteinander / Schulklima
- Schule als Lebens- und Erfahrungsraum
- Schule als demokratische Gemeinschaft
- Öffnung der Schule / Teilhabe an der Gesellschaft
- Darstellung der Schule in der Öffentlichkeit
4. Schule als lernende Institution
- Schulprofil und Schulentwicklung
- Arbeitsklima und Organisation
- Evaluation
- Fortbildung
- Vermittlung von grundlegenden Kulturtechniken, sowie den dazu erforderlichen Lern- und Arbeitstechniken
- Anleitung zum selbständigem Lernen
- Vermittlung eines altersgemäßen Fach- und Sachwissens
- Vermittlung sozialer Kompetenzen
- Förderung von Interessen und Begabungen
- Förderung von Schülern mit Leistungsdefiziten und Behinderung
- Vorbereitung auf die Anforderungen des Berufslebens
- Einbeziehung der Eltern und der örtlichen Vereine bei der Gestaltung des Schullebens.
- Etwas zu lernen ist eine gute Erfahrung. Meine Fragen werden beantwortet, meine Ideen und Gedanken werden ernst genommen, ich komme voran.
- Hier wird mir das zugetraut und zugemutet, was ich leisten kann und diese Leistung wird wertgeschätzt
- Ich kann selbst mit entscheiden, was ich erreichen möchte. Ich brauche Lob, aber auch Hilfe.
- Ich profitiere von der Methodenvielfalt des Unterrichtes.
- Durch Angebote am Nachmittag kann ich noch mehr erfahren, tun und lernen.
- Unterricht an anderen Orten ist für uns interessantes Erleben, Erfahren und Übung.
- Grenzen und Freiräume werden erklärt und fest vereinbart.
- Wir werden nach unserer Meinung und unseren Ideen gefragt, wenn es um Dinge geht, die für uns wichtig sind oder die uns betreffen, und unsere Meinung wird ernst genommen.
- An unserer Schule gibt es Erwachsene, die mich mögen und schätzen, denen ich vertraue, weil sie mir zuhören, mich ernst nehmen und mich bestärken.
- Ich brauche keine Angst vor der Schule zu haben, nicht vor seelischer und körperlicher Verletzung.
- Es gibt Regeln, die alle kennen und es wird darauf geachtet, dass sie eingehalten werden.
- Die Unterrichtsräume sind sauber und gepflegt.
Das abgelaufene Schuljahr war charakterisiert von Veränderungen im Unterricht während der Pandemie, Neuerungen beim Schulpersonal und der Aufnahme von Mädchen und Jungen aus der Ukraine in Regelklassen. Es war ein herausforderndes Jahr, aber auch ein sehr lehrreiches hinsichtlich der Digitalisierung, der Einführung der breitgefächerten Inhalte und der Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Themen unserer Zeit.
Das Schuljahr 2021/22 ist geregelter abgelaufen, sodass der Präsenzunterricht durchwegs gewährleistet werden konnte. Nichtsdestoweniger galt es, die Folgen der Pandemie bei Kindern und Jugendlichen aufzuarbeiten und die psycho-soziale Gesundheit zu stärken.
Das vergangene Schuljahr war ein Übergangsjahr, von dem wir hofften, dass es uns zu einer weiteren Normalisierung des Schulbetriebs führt. Der Unterricht fand immer in Anwesenheit statt, aber das bedeutete nicht, dass die Arbeit des Lehrpersonals wieder so war, wie sie immer war.
Seit über zweieinhalb Jahren prägt der Umgang mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 weite Bereiche unseres Alltags und insbesondere das Schulleben erheblich. Große Probleme bereitete der Schriftspracherwerb für Erstklässler und Erstklässlerinnen im Distanzunterricht. Der Schriftspracherwerb ist die zentrale Grundlage für die weitere Schullaufbahn und viele Elternhäuser waren mit dieser Aufgabe oftmals überfordert. Die Auswirkungen zeigten sich massiv im vergangenen Schuljahr.
Angesichts dieser Herausforderungen, den Unterricht zu bewerkstelligen, war es umso schwieriger, individuellen Förderungsbedürfnissen zu entsprechen.
Am Schwierigsten waren die vergangenen Schuljahre wohl für diejenigen Kinder, denen die ökonomischen und kulturellen Ressourcen im Haushalt fehlen, in Familien ohne technisches Endgerät für jedes Kind, ohne Internet-anschluss, aber viel wichtiger noch, ohne Eltern, die sie beim Lernen unterstützen können.
Nicht zuletzt waren die entstandenen Lernlücken von der jeweiligen Lehrkraft abhängig. Ohne Zweifel haben unsere Lehrkräfte während der Pandemie, entsprechend ihren Fähigkeiten, gute Arbeit geleistet, wie zum Beispiel die Umstellung auf Videoplattformen, die Verwendung digitaler Lerninhalte oder das Absolvieren von digitaler Weiter-bildung im Schulkollektiv.
Der verpasste Unterrichtsstoff sollte möglichst nachgeholt werden. Dies liegt auch an der inneren Logik von Unterrichtsinhalten, deren Lernstoff oftmals aufeinander aufbaut. Besonders bei dem Wechsel von Grundschule zu weiterführender Schule und von weiterführender Schule zur Berufsschule, erwächst für unsere Schüler ein erhöhtes Risiko des Scheiterns durch nicht aufgeholte Lernlücken.
Die Fachkonferenzen unserer Schule werteten alle Ergebnisse der Lernstandsanalysen detailliert aus und zogen Rückschlüsse für die jeweilige Unterrichtsarbeit.
Seitens des Ministeriums wurde vorgeschlagen, Nachhilfe an Schulen durch das Aktionspaket „Aufholen nach Corona“ durchzuführen. Dieser Ansatz richtete sich an diejenigen Schüler und Schülerinnen, die weniger gelernt haben als sie sollten.
Ein zweiter Vorschlag war die freiwillige Wiederholung des Schuljahrs für die Kinder, die große Lernlücken aufweisen.
Von beiden Möglichkeiten machten Schülern und Eltern unserer Schule jedoch kaum Gebrauch.
Die Corona-Pandemie hat auf zentrale, aber im Wesentlichen bekannte Herausforderungen des Bildungssystems in aller Deutlichkeit hingewiesen.
1.Technische Ausstattung inklusive entsprechender Lernplattformen und Inhalte
Es ist unübersehbar, dass Unterricht nicht nur unter Pandemiebedingungen den Aspekt des Digitalen zunehmend integrieren muss, als selbstverständlicher Teil der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler und als Hilfsmittel zur Unterstützung besseren Lernens. Dazu bedarf es einerseits einer umfassenden technischen Ausstattung: WLAN-Zugang in der Schule, digitale Endgeräte, entsprechende Präsentationstools ("digitale Tafeln") und ein integriertes Lernmanagementsystem.
2. Kompetenzen der Lehrkräfte
Ausstattung und Verfügbarkeit von Lernmedien allein reichen nicht; es bedarf entsprechender Kompetenzen der Lehrkräfte, um diese zu nutzen und zielgerichtet im Unterricht einzusetzen. Es zeigte sich während der Schulschließung, dass auch unsere Lehrkräfte über höchst unterschiedliche Voraussetzungen verfügen, um den Herausforderungen des digitalen Unterrichtens zu begegnen. Dies verweist auf die Notwendigkeit, passende und bedarfsgerechte Fortbildungsangebote vorzuhalten.
3. Eine gemeinsame Idee der pädagogischen Qualität digitalisierten Unterrichts
Es ist deutlich geworden, dass Ausstattung allein noch keinen guten Unterricht ausmacht; auch die Kompetenzen der Lehrkräfte sind lediglich eine wichtige, aber eben nur eine weitere notwendige Bedingung für gelingenden digital gestützten Unterricht. Was es vor allem braucht, sind gemeinsame, klar definierte Vorstellungen davon, wie guter digital gestützter Unterricht aussieht und worin sein pädagogischer Wert liegt.
Eine weitere Herausforderung war die Aufnahme geflüchteter Kinder und Jugendliche aus der Ukraine. Die Aufnahme von ukrainischen Kindern und Jugendlichen erfolgte in die Regelklassen.
Bei den meisten Schülern zeigte sich, dass sie keine Deutsch bzw. Englischkenntnissen besitzen. Entsprechende Fördermaßnahmen im Rahmen von Vorbereitungsgruppen oder Förderkursen standen uns aus personeller Sicht nicht zur Verfügung, um fehlende Kenntnisse in den Unterrichtsfächern auszugleichen.
Das Versprechen seitens des Bildungsministeriums ukrainische Lehrkräfte ohne langwierigen Bürokratiemarathon schnell an den Schulen zu integrieren, ist leider im ländlichen Raum nicht zum Tragen gekommen.
Auch das Lehrpersonal unserer Schule stand vor Herausforderungen. Zentrales Thema war die intensive Sprachförderung.
Die einen begegneten der neuen Situation mit einer unaufgeregtere Einstellung, die anderen kämpften zwischen Leistungsanspruch und praktischen Möglichkeiten. Eine große Offenheit, hohe Flexibilität und Geduld wurde und wird allen Beteiligten in dieser Zeit abverlangt.
Vieles war und ist improvisiert, konkrete Verfahrens-vorgaben gibt es nicht. Da der Lehrkräftemangel an unserer Schulen im vergangenen Schuljahr gravierend war, wirkte sich dies auf diejenigen, die mehr Unterstützung brauchen oder auch zu Hause keine Unterstützung haben, am stärksten aus.
Zudem fehlte es an sonderpädagogischem Personal und einer dauerhaften schul-sozialpädagogischen Betreuung. Das sind äußerst ungünstige Voraussetzungen dafür, den Kindern, die in Deutschland länger bleiben werden, eine dauerhafte Integrationsperspektive zu geben. Es fehlen Zielstandards für den systematischen deutschen Spracherwerb.
Wir als Schule müssen im nächsten Schuljahr im Umgang mit den Herausforderungen durch den Ukraine-Krieg, durch klare Vorgaben seitens des Ministeriums, vom Krisen- und Notfallmodus wegkommen hin zu einem umfassenden und verlässlichen Konzept, dessen eindeutige Perspektive die langfristige Integration ist.
Ziel |
Teilziele |
Umsetzung |
||
|
|
Wer macht was? |
Bis wann? |
Wie? |
Projekte / Feiern |
Projektplanung Klasse 2: Igelprojekt Klasse 3: Apfelfest (fachübergreifende Erkenntnisse zum Thema) Klasse3/5: Theaterprojekt (Förderung Teamfähigkeit, Steigerung der Außenwirksamkeit der Schule) Klasse 4: Schwimmlager (Sicherstellung Teilleistung Sport) Klasse 4:Fahrradprüfung
Klasse 5: Lebendige Geschichte-Ägypten (Kennenlernen der Kultur anderer Völker) Klasse 4/5: Ein Tag in Potsdam Klasse 5: Sponsorenlauf Sportfest Klasse 1- 6: Theaterfahrt (Förd. der kulturellen Kompetenz) Vorlesewettbewerb Kl. 6 (Erhöhung der Lesekompetenz) „Tag der offenen Tür“ (Präsentation der Schule und der Fachbereiche beider Schulstufen) „Erwachsene lesen für Kinder“ Kl. 1-6 Klasse 4: Kartopffelprojekt (fachübergreifende Erkenntnisse zum Thema)
|
SU / Kl Lehrer Kl. 2 D / Su- Lehrer Kl.3
D Lehrer Kl. 3/5 Fr. Wunder
SP/Kl Lehrer Kl.3
SU Lehrer Kl.4,Polizei
GeWi-Lehrer Kl. 5 Kl Lehrer Kl. 5
Koll. Wunder Kl Lehrer Kl 5 SP/Kl Lehrer Kl.1-6 Koll. Wunder
D- Lehrer Kl.6
gesamtes Kollegium
D-Lehrer
Kl Lehrer Kl.4, Sachkundelehrer |
Sept. 2022 Sept. 2022
Nov. 2022
August 2022
Juni 2023
März 2023
Sept. 2022 Sept.2022 Juni 2023 Nov.2022
Dez.2022
Jan. 2023
Nov.2022- April 2023
Okt.2022 |
Aufgabenverteilung Abstimmung zu Stationen
Bildung Planungsgruppe
Planung/Vorbereitung
Planung und Projektvorbereitung Planung, Absprachen
Planung Museumsbesuch und Projektvorbereitung
Planung /Vorbereitung Planung/ Vorbereitung Einteilung Stationen Kartenbestellung/Bus
Buchvorstellung aller Schüler Kl. 6,Auswahl der Besten Aufgabenverteilung, Abstimmung zu Stationen und Präsentationen Auswahl der Bücher
Planung / Vorbereitung |
außerunterrichtliche Arbeit |
Ausgestaltung der AG Stunden/ Ganztag |
ver. AG – Leiter und Schulleitung |
Aug. 2022 |
Koordination von Mitteln, Trainingszeiten und Schülerzahlen |
Lehrpläne
|
Evaluation der individuellen, schulinternen Rlp. 1-10 in allen Fächern |
ver. Leiter der Fachkonferenzen |
vierteljähr-lich |
Fortbildung, Fachkonferenzen |
|
|
|
||
Integration |
LRS Unterricht Integration von Förderschülern Integration ukrainischer Schüler |
Frau Stefan Frau Schumann Schulleitung Schulsozialarbeiter |
vierteljähr-lich |
Auswertungsgespräche |
Arbeit mit Schüler- vertretung |
Information und gemeinsame Planung von schulischen Vorhaben beider Schulstufen |
Schulleiter Schulsozialarbeiterin |
vierteljähr-lich |
gemeinsame Gespräche/ Planung von Schulveranstaltungen |
Gestaltung der Ganztagsschule |
Überprüfung der Effektivität des Förderangebotes und Gewinnung neuer AG-Leiter |
Konzeptgruppe Ganztag |
Juni 2023 |
Abstimmung zum Konzept
|
Zusammenarbeit Elternhaus/Schule |
Elternkonferenzen Klasse 1-6
individuelle Elterngespräche Klasse 1, 3,4,5
protokollierte Elterngespräche Klasse 2
protokoll. Beratungsgespräche Klasse 6 |
Klassenlehrer
Klassenlehrer
Klassenlehrer Kl. 2
Klassenlehrer Kl. 6
|
Sept. 2022 April 2023
Dez. 2022
Januar 2023
November 2022 |
Analyse der Schuljahresausgangslage
individuelle Informationen zum Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten individuelle Informationen zum Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten individuelle Informationen zum Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten |
individuelle Lernstandsfest-stellungen |
VERA 3
Orientierungsarbeiten Kl. 2
Orientierungsarbeiten Kl. 4
LAL Mathe, Deutsch, Englisch, Nawi |
Fachlehrer D/Ma
Fachlehrer D
Fachlehrer D/Ma
Fachlehrer |
Mai 2023
Mai 2023
Mai 2023
August 2022 |
Bearbeitung vorgegebener Aufgabengebiete
s.o.
s.o.
s.o. |
Ziel |
Teilziele |
Umsetzung |
||
|
|
Wer macht was? |
Bis wann? |
Wie? |
Projekte |
Klasse 10: Besuch der Gedenkstätte Sachsenhausen ( hist. Zusammenhänge) Klasse 9: BO- WocheBerufsvorbereitung) Klasse 9:Planung des Praxislernen, Praxistag (kennenlernen Berufsfelder) Klasse 9/10: Besuch des Landtages (pol. Einsichten festigen) Klasse 7:Wald(Verständnis für Natur und Umwelt ) Drogen und Gewaltprä-vention( Sensibilisierung für Gefahren des Alltages) Klasse 8:Berufs-felder/Hennickendorf
Sponsorenlauf Kl. 5/10 (Co-Finanzierung Projekte) Lehrer- Elternball (Stärkung des Verbundenheits-gefühles zur Schule)
Sportfest Kl. 7-10
Spaßschulfest Kl. 7-9 (Schuljahresabschluss)
Englandfahrt Klasse 9
Bundeswehr Kl. 8 -10 |
Ge/PB/Kl Klasse 10
Klassenleiter
Frau Freitag Herr Tamme
KL Klasse 9/10
Frau Dr.Ulbricht
Schulsozialarbeiter / Polizei
Frau Meschkapowitz Frau Ollesch- Kropf
Kl-Lehrer Klasse 5/10
Frau Klinger Herr Wegner
Sportlehrer der Klassen
Klassenlehrer 7-9
Frau Göritz/Thiel
Frau Thiel |
Mai 2023
Oktober 2022
Sept. 2022
August 2023
März 2023
März 2023
Sept./Okt. 2022
Sept. 2022
September2022
Juni 2023
Juli 2023
Oktober 2022
Sept. 2022 |
Planung des Aufenthaltes
Planung
Absprachen mit Kooperationspartnern
Planung des Aufenthaltes
Festlegung der Schwerpunkte Absprachen mit Kooperationspartnern
Absprachen mit Kooperationspartnern
Absprachen auf Fachkonferenzebene Organisation der Veranstaltung Ausgestaltung Festsaal Programm,Versorgung Organisation der Wett- kämpfe Einteilung der Stationen
Planung, Organisation
Planung, Organisation |
Gestaltung der Ganztagsschule |
Durchsetzung des Konzepts Erhöhung der Effektivität der Arbeitsstunden |
Konzeptgruppe Ganztag |
vierteljährlich
|
Beratungen Abstimmungen mit dem Konzept |
Lehrpläne |
Diskussion zu neuen Rlp. 1-10 in allen Fächern
|
ver. Leiter der Fachkonferenzen
|
vierteljährlich
|
Fortbildung Fachkonferenzen
|
Sportwettkämpfe |
Jugend trainiert für Olympia Schulvergleiche (Leistungsvergleiche auf regionaler Ebene) |
Herr Tamme, Frau Meschkapowitz Frau Zimmer |
laut Veranstaltungs-plan |
Planung und Auswertungs- gespräche |
Arbeit mit Schülervertretung |
Information und gemeinsame Planung von schulischen Vorhaben beider Schulstufen |
Schulleiter Schulsozialarbeiterin |
vierteljährlich |
gemeinsame Gespräche/ Planung von Schulveranstaltungen |
Zusammenarbeit Elternhaus/Schule
|
Elternkonferenzen Klasse 7-10
Elternsprechtag
|
Klassenlehrer
Klassenlehrer
|
Sept. 2022 April 2023
Nov. 2022 Febr.2023
|
Analyse der Schuljahres-ausgangslage individuelle Informationen zum Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten |
individuelle Lernstandsfest-stellungen |
VERA 8
Orientierungsarbeiten Kl. 8
|
Fachlehrer D/Ma/Eng
Fachlehrer D/Ma/Eng
|
Febr. 2023
Mai 2023
|
Bearbeitung vorgegebener Aufgabengebiete |
Praktika |
Praktikum 9b /Kl. 10
Praxislernen Klasse 9
Blockpraktikum Kl. 8 |
Frau Thiel / Frau Müller/Frau Freitag/ Herr Tamme
Frau Müller, Frau Albrecht Frau Meschkapowitz, Frau Ollesch-Kropf |
Oktober. 2022 Mai 2023
Oktober 2022-Juli2023
Okt. 2022 |
Überprüfung der Praktikumsverträge Arbeitsbesuche |
Facharbeiten Prüfungen |
Facharbeiten Kl. 9
schrftl. Prüfung Kl. 10 D/Ma/Eng
mdl. Prüfung Kl.10 D/Ma/Eng |
alle Fachlehrer
Fachlehrer
Fachlehrer |
Nov. – Januar 2023
April /Mai 2023
Juni 2023 |
Auswahl der Themen Festlegung der Bewertungskriterien Bearbeitung vorgegebener Aufgabengebiete Auswahl der Themen Festlegung der Bewertungskriterien
|
- Bezug des Konzeptes zu den Leitsätzen des Schulprogrammes
- Vermittlung und Einübung von Kompetenzen
- Stärkung der Eigenverantwortlichkeit (Förderung von Verlässlichkeit, Verbindlichkeit und Kooperationsfähigkeit, Erziehung zu selbständigem Lernen und Entdecken, Stärkung der Leistungsbereitschaft und Ausdauer)
- Integration der Hausaufgabenbetreuung in das Ganztagskonzept der Schule
- Bezug des Konzeptes zu schulinternen Rahmenplänen
- Förderung der Leistungsbereitschaft
- Erziehung zu eigenverantwortlichem Lernen
- Sicherung von Qualitätsstandards unter Berücksichtigung individueller Lernvoraussetzungen
- Grundsätze der Hausaufgabenerteilung
Hausaufgaben sind ein Instrument selbst organisierten Lernens und dienen dazu
- Wissen zu vertiefen
- Kenntnisse zu sichern
- sich eigenständig Informationen zu beschaffen
- dem Elternhaus Einblick in die Arbeit der Schule zu geben
- den Wissensstand der Kinder einzuschätzen.
- Funktion von Hausaufgaben
Folgende Aspekte sind bei der Hausaufgabenerteilung zu beachten:
- sie bereiten auf den Unterricht vor,
- sie bereiten den Unterrichtsstoff nach,
- sie erwachsen aus dem Unterricht,
- sie führen an eigenständiges Arbeiten heran.
- Aufgaben Schüler, Lehrer und Eltern
Schüler |
Lehrer |
Eltern |
Ø Notieren der Aufgaben im Hausaufgabenheft Ø genaues Beachten der Aufgabenstellung Ø gut strukturierte Zeiteinteilung Ø Erledigung der Aufgaben in angemessener Form und fristgerecht Ø unaufgefordertes Nachreichen von nicht erledigten Aufgaben |
Ø klare, eindeutige Formulierungen Ø rechtzeitiges Erteilen, möglichst im Kontext zum Unterricht Ø Trainieren von Problemlösungsstrate-gien Ø gezielte, regelmäßige Kontrolle mit Rückmeldung Ø Klassenbucheintrag am Tag der Aufgabenstellung Ø Information an Eltern über Nichtanfertigung |
Ø Sicherung einer angemessenen Lernatmosphäre Ø Unterstützung der Selbständigkeit der Kinder Ø Interesse, Zuwendung und Unterstützung Ø Kontrolle der Erledigung, Vollständigkeit und Sauberkeit |
- Umfang der Hausaufgaben
Richtwerte für den maximalen Zeitaufwand für alle Fächer sind:
- Grundschule Klasse 1 – 4 : 1 Stunde
- Grundschule Klasse 5 – 6 : 1- 2 Stunden
- Sekundarstufe I : 2 Stunden
Die Zeitangaben beziehen sich auf das konzentrierte Arbeiten bei der Anfertigung von Hausaufgaben, unter Berücksichtigung des Ganztagsbetriebes in der Primarstufe und der Sekundarstufe I sowie dem außerschulischen Engagement der Schülerinnen und Schüler.
- Hausaufgabenhilfe
- im Rahmen des Ganztagsbetriebes ( siehe Ganztagskonzept)
- durch die Schulsozialarbeiterin im Schülerclub
- durch die betreuenden Schülerhorte
- Formen der Evaluation
- regelmäßige Gespräche mit Schülerinnen und Schülern sowie mit den Eltern bei Elternsprechtagen
Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen in den Fachkonfere
Grund- und Oberschule Wriezen
Grundschule
Bei der Leistungsbewertung werden alle im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten Leistungen angemessen berücksichtigt.
- Schriftliche Arbeiten sind Klassenarbeiten, Anzahl und Umfang
vorgegeben
- Schriftliche Lernerfolgskontrollen, beziehen sich unmittelbar auf den
vorhergegangenen Unterricht + HA, haben geringeren Umfang und
Dauer als KA
- Mitarbeit im Unterricht, mündliche Beiträge, die praktisch –
experimentelle oder gestalterische Leistungen widerspiegeln,
ebenso praktische Beiträge und Präsentationen
schriftliche Schülerleistungen
40%
40% 60%
Lernerfolgskontrolle Klassenarbeit
Abschreibarbeit
Projektarbeit
Zeichnen mündliche Schülerleistung
Freies Schreiben 60%
Konstruieren
Benotung der Mitarbeit erfolgt Mitarbeit
pro Halbjahr mindestens 1X Lesen
Kopfrechnen
Tafelarbeit
Gedichtvortrag
Vortrag
Präsentation
Gruppenarbeit
Zusammenfassendes Handout zur Leistungsbewertung
der Grund- und Oberschule „Salvador Allende“ Wriezen
Sekundarstufe I
Bei der Leistungsbewertung werden alle im Zusammenhang
mit dem Unterricht erbrachten Leistungen angemessen berücksichtigt.
- Schriftliche Arbeiten sind Klassenarbeiten, Anzahl und Umfang
vorgegeben
- Schriftliche Lernerfolgskontrollen, beziehen sich unmittelbar auf den
vorhergegangenen Unterricht + HA, haben geringeren Umfang und
Dauer als KA
- Mitarbeit im Unterricht, mündliche Beiträge, die praktisch –
experimentelle oder gestalterische Leistungen widerspiegeln,
ebenso praktische Beiträge und Präsentationen
schriftliche Schülerleistungen
50%
50% 50%
Lernerfolgskontrolle Klassenarbeit
Abschreibarbeit
Projektarbeit
Zeichnen mündliche Schülerleistung
Freies Schreiben 50%
Konstruieren
Benotung der Mitarbeit erfolgt Mitarbeit
pro Halbjahr mindestens 1X Lesen
Kopfrechnen
Tafelarbeit
Gedichtvortrag
Vortrag
Präsentation
Gruppenarbeit