Schulprogramm
Schulprogramm der Grund- und Oberschule "Salvador Allende" Wriezen
Grund- und Oberschulteil Klassen 4-10
Grundschulteil Klassen 1-3
In der bildungspolitischen Diskussion sind Schulprogramme ein Mittel, eine erhöhte Eigenverantwortlichkeit und größere Gestaltungsspielräume der einzelnen Schulen in pädagogischer, finanzieller und organisatorischer Hinsicht mit Leben zu füllen.
1. Dem Einzelnen gerecht werden- individuelle Förderung und Herausforderung durch
- individuelle Zuwendung, Betreuung
- Förderung / Integration
- Lernbegleitung / Leistungsbewertung
2. Erziehender Unterricht, Wissensvermittlung, Bildung
- lernen in Sinnzusammenhängen / Erfahrungsorientierung
- selbstverantwortetes, selbsttätigen Lernen
- Freude am Lernen und Gestalten
- Differenzierung
- Qualitätskriterien für Bewertung und Präsentation von Leistungen
3. Schule als Gemeinschaft
- achtungsvoller Umgang miteinander / Schulklima
- Schule als Lebens- und Erfahrungsraum
- Schule als demokratische Gemeinschaft
- Öffnung der Schule / Teilhabe an der Gesellschaft
- Darstellung der Schule in der Öffentlichkeit
4. Schule als lernende Institution
- Schulprofil und Schulentwicklung
- Arbeitsklima und Organisation
- Evaluation
- Fortbildung
- Vermittlung von grundlegenden Kulturtechniken, sowie den dazu erforderlichen Lern- und Arbeitstechniken
- Anleitung zum selbständigem Lernen
- Vermittlung eines altersgemäßen Fach- und Sachwissens
- Vermittlung sozialer Kompetenzen
- Förderung von Interessen und Begabungen
- Förderung von Schülern mit Leistungsdefiziten und Behinderung
- Vorbereitung auf die Anforderungen des Berufslebens
- Einbeziehung der Eltern und der örtlichen Vereine bei der Gestaltung des Schullebens.
- Etwas zu lernen ist eine gute Erfahrung. Meine Fragen werden beantwortet, meine Ideen und Gedanken werden ernst genommen, ich komme voran.
- Hier wird mir das zugetraut und zugemutet, was ich leisten kann und diese Leistung wird wertgeschätzt
- Ich kann selbst mit entscheiden, was ich erreichen möchte. Ich brauche Lob, aber auch Hilfe.
- Ich profitiere von der Methodenvielfalt des Unterrichtes.
- Durch Angebote am Nachmittag kann ich noch mehr erfahren, tun und lernen.
- Unterricht an anderen Orten ist für uns interessantes Erleben, Erfahren und Übung.
- Grenzen und Freiräume werden erklärt und fest vereinbart.
- Wir werden nach unserer Meinung und unseren Ideen gefragt, wenn es um Dinge geht, die für uns wichtig sind oder die uns betreffen, und unsere Meinung wird ernst genommen.
- An unserer Schule gibt es Erwachsene, die mich mögen und schätzen, denen ich vertraue, weil sie mir zuhören, mich ernst nehmen und mich bestärken.
- Ich brauche keine Angst vor der Schule zu haben, nicht vor seelischer und körperlicher Verletzung.
- Es gibt Regeln, die alle kennen und es wird darauf geachtet, dass sie eingehalten werden.
- Die Unterrichtsräume sind sauber und gepflegt.
- Evaluation des Schuljahres 2018/19
Schulspezifische Rahmenbedingungen
Das Hauptgebäude der Grund- und Oberschule Wriezen befindet sich in der Hospitalstraße 36a, das Nebengebäude in der Krausenstraße. In den Klassenstufen 1 – 6 lernten 276 Schülerinnen und Schüler und in den Klassenstufen 7 – 10 196 Schülerinnen und Schüler. Das Hauptgebäude, in dem die Klassen 4 – 10 unterrichtet werden, verfügt über einen Sportplatz und eine Turnhalle. Die Schüler der Klassen 1 – 3 der Krausenstraße nutzen die Turnhalle an der Stadtverwaltung und den alten Sportplatz am Friedhof. Im Hauptgebäude befinden sich Fachkabinette für Biologie, Chemie, Physik und WAT. Der Chemieraum erhielt im zu evaluierenden Schuljahr eine dringend benötigte Spülmaschine und die Ausstattung eines WAT Raumes für Holz- und Metallbearbeitung wurde systematisch erneuert. Die Nähwerkstatt konnte, bedingt durch einen Wasserschaden, das ganze Schuljahr nicht genutzt werden. Nähmaschinen und Arbeitsmaterialien mussten in der Bibliothek der Schule untergebracht werden, was zu erschwerten Arbeitsbedingungen für die unterrichtenden Lehrkräfte in WAT und Deutsch führte.
Der geplante Einbau von Toiletten im Grundschulteil in der Krausenstraße verzögerte sich und kann, trotz abgeschlossener Planung, erst im Schuljahr 2019/20 realisiert werden.
Nach langer Wartezeit wurde die Schülerküche am Speiseraum komplett saniert und neu ausgestattet, so dass sie nun den modernsten technischen und hygienischen Anforderungen entspricht.
Ein Smartboard, das zur Zeit leider defekt ist, und der dazugehörige Beamer befinden sich in Raum 31, ein weiterer Beamer im PC Raum (Raum 121) der Schule. Das kleine Computerkabinett erhielt eine Neuausstattung mit generalüberholten PC’s und Monitoren. Auch im Nebengebäude, in der Krausenstraße, wurden die Monitore ersetzt, die Programme auf den Rechnern sind jedoch veraltet.
Als wichtige Informationsquelle für Schüler, Eltern und Besucher dient ein digitales Brett im Eingangsbereich, auf dem die aktuellen Vertretungspläne und wichtige Informationen zur Berufsorientierung erscheinen. Im Hinblick auf die neuen Rahmenlehrpläne und die Weiterentwicklung der Medienkompetenz unserer Schüler besteht aber weiterer Bedarf im Bereich digitaler Medien. Diese sollten im Rahmen des Digitalpaktes ausgebaut werden. Ein entsprechender Medienentwicklungsplan wird erarbeitet
Die Ausstattung mit Lehr- und Lernmitteln ist zufriedenstellend.
Personalentwicklung
Die Schule hatte im Schuljahr 18/19 35 Lehrkräfte, darunter zwei Berufsquereinsteiger. Der Altersdurchschnitt liegt bei 53,9 Jahren. Während des gesamten Schuljahres blieb die personelle Situation durch mehrere langzeiterkrankte Lehrkräfte äußerst angespannt. Trotz größter Bemühungen seitens der Schulleitung und des Kollegiums kam es zu häufigen Unterrichtsausfällen.
Vertretungsstunden erfolgten vermehrt zulasten der Ganztagsangebote.
Die Lehrkräftefortbildung war auch in diesem Jahr ein zentrales Instrument der Schulentwicklung und trug zur Sicherung und Entwicklung der Qualität der Schule und des Unterrichtes bei. Sie diente der Erhaltung, Erweiterung und Festigung der in der Ausbildung und Berufspraxis erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten der Lehrkräfte. Den Auftakt bildete eine schulinterne Fortbildung zu den Themen Arbeitsschutz und Lehrergesundheit. Diese und alle weiteren Fortbildungen haben die Lehrkräfte und das sonstige pädagogische Personal dabei unterstützt, ihre beruflichen Qualifikationen den veränderten Rahmenbedingungen und Anforderungen anzupassen.
schulinterne Curricula
Die Implementierung des neuen Rahmenlehrplanes wurde die in diesem Schuljahr kontinuierlich weitergeführt. Die Arbeit am Teil A, hinsichtlich der Orientierung und Bestandsaufnahme, in Bezug auf das Basiscurriculum, wurde abgeschlossen. Die Arbeit an den Teilen B (fachübergreifende Kompetenzentwicklung) und Teil C (fachspezifische Umsetzung) wurden kontinuierlich fortgeführt.
Die Arbeitsgruppe „SCHIC“ erarbeitete die grundlegenden Schwerpunkte zur Erstellung schulinterner Curricula in den einzelnen Fachbereichen. Diese wurden von den Fachkonferenzen umgesetzt und bilden so eine gute Verbindung zwischen kompetenzfundiertem Lernansatz und ganzheitlicher Persönlichkeitsentwicklung. Die langfristig vorbereitete Anpassung der Lehrbücher wurde weitestgehend abgeschlossen. Es gab im Vorfeld sach- und problemorientierte Diskussionen, deren Ergebnisse transparent in die Beschlüsse der Schulkonferenz einflossen. Die inhaltliche Neuausrichtung der Lehrpläne der einzelnen Fächer muss Schülern und Eltern verständlich dargestellt werden, damit diese die veränderte Schwerpunksetzung verstehen und schulinterne Curricula mittragen können.
Pädagogische Arbeit und Entwicklung des Schulklimas
Neben der Arbeit an den Lehrplänen wurde, wie in den vergangenen Jahren, besonderes Augenmerk auf die Unterrichtsentwicklung gelegt. Im Grundschulbereich lag der Schwerpunkt auf dem Methodentraining; das Lernen lernen. Schülerzentrierung und vermehrte Selbstständigkeit spielten in der Sekundarstufe I eine übergeordnete Rolle. Unsere Schülerinnen und Schüler beteiligten sich an Umweltaktionen und bereicherten das Schulleben mit selbst zusammengestellten Programmen zu den verschiedensten Anlässen. Ein besonderer Höhepunkt war das gemeinsame Projekt der Selbsthilfegruppe für Menschen mit Multipler Sklerose und den Schülern der sechsten und zehnten Klassen. Bei der Bewältigung eines Rollstuhlparkures und dem gemeinsamen Basketballspiel im Rollstuhl wurde die Empathie für Menschen mit Behinderung erheblich gefördert.
Die sich verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen machen auch eine veränderte Form von Schule erforderlich.
Die Nutzung außerschulischer Lernorte, Auslandsaufenthalte, die berufsvorbereitenden Maßnahmen und die Entwicklung der Medienkompetenz sind wichtiger Bestandteil des Schulalltages und tragen an unserer Schule Beispielcharakter. Die Schülerinnen und Schüler besuchten Museen, Gedenkstätten, wissenschaftliche Einrichtungen und Betriebe, fuhren nach London und Paris.
Feste Bestandteile des Schulalltages sind der „Praxistag“ in Klasse 9 und Schüler- Betriebspraktika. Für diese und weitere Aktivitäten im Bereich der Berufsvorbereitung erhielt unsere Schule den Titel „Schule mit hervorragender Berufsvorbereitung“.
Hinsichtlich der Unterrichtsentwicklung wurde Folgendes zusammengefasst:
Die Unterrichtszeit wurde mehrheitlich effektiv zum Lernen genutzt. Die Lernziele in den einzelnen Unterrichtsstunden müssen jedoch durchgängig kommuniziert bzw. reflektiert werden. Hier liegen Reserven der Unterrichtsführung.
Im Bereich der Differenzierung gingen in die Lehrkräfte mehrheitlich gezielt auf individuell unterschiedliche Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler ein, z.B. durch vorbereitete differenzierte Aufgaben, gezielte Gruppeneinteilungen oder offene Aufgabenstellungen. Häufig gaben die Lehrkräfte individuelle Hilfe am Arbeitsplatz. So konnten die Lehrkräfte im Bereich der Binnendifferenzierung weitere Fortschritte erzielen. Trotzdem muss der Anteil der Differenzierungsarbeit weiter erhöht werden, da die heterogene Zusammensetzung der Klassen dies erfordert und die Zahl der Schüler mit Förderbedarf im Allgemeinen steigt.
Im aktiven Lernprozess aktivierten die Lehrkräfte die Schülerinnen und Schüler durch vielfältige Anschauungsmittel und Aufgabenstellungen, die sich an der Lebenswelt der Lernenden orientiert. Die Lehrkräfte unserer Schule sorgten durch aufgeschlossenes und schülerzugewandtes Auftreten für eine entspannte Lern- bzw. Arbeitsatmosphäre. Sie traten den Schülerinnen und Schülern mehrheitlich respektvoll gegenüber und lobten oder kritisierten authentisch und zeitnah. In der Regel äußerten sie positive Erwartungen an die Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler. Regeln sind in allen Klassen vereinbart und wurden von den Lehrkräften einheitlich umgesetzt. Auf vereinzelt auftretende Störungen reagierten sie professionell. Die Einrichtung eines Trainingsraumes hat sich diesbezüglich bewährt. Qualitätsmerkmale für guten Unterricht sind verabredet und im Schulprogramm dokumentiert. Eine Hospitationskultur mit vereinbarten Zielstellungen wurde nur vereinzelt praktiziert, da die personelle Situation an unserer Schule dies leider nicht zuließ. Der schulische Dialog zu fachbezogenen und fachübergreifenden Unterrichtsthemen spiegelt sich derzeit auch in den Arbeitstreffen zur Erarbeitung des schulinternen Curriculums wider.
Steuergruppe Schulprogramm / Oktober 2019
---- fachliche Zielsetzung
---- fachübergreifende Zielsetzung
Fach |
Schulstufen |
Zielsetzungen |
Ergebnisse |
Deutsch |
Primarstufe |
- Durchführung des Theaterprojektes - LRS Überprüfung Kl. 2 - Auswertung ILEA, VERA, Orientierungsarbeiten/neue inhaltliche Zielsetzungen - Entwicklung einheitlicher Standards der Auswertung von ILEA als Elterninformation - Diskussion zu neuen Rahmenlehrplänen - Entwicklung schulinternes Curriculum - Inhaltliche Ausgestaltung des „Vorlesetage“ unter Einbeziehung von Schülern, Eltern und Kollegen - einheitliche Standards der mündlichen Leistungsbewertung - kollegiale Hospitation
|
siehe beiliegende Protokolle der Fachkonferenz |
Sekundarstufe I |
- Evaluierung und Reflexion der Stoffaufteilung in Kl. 7,8,9 (neue Bücher) - Planung und Durchführung Theaterfahrt - Auswertung VERA 8/Orientierungs-arbeiten/Schlussfolgerungen und Zielsetzungen - GR /RS Phänomene im Deutschunterricht - Vorbereitung und Auswertung der schriftl. Deutschprüfung
- Diskussion zu neuen Rahmenlehrplänen - Entwicklung schulinternes Curriculum - Planung und Durchführung des Lernwettstreites - kollegiale Hospitation
|
siehe beiliegende Protokolle der Fachkonferenz |
|
Mathematik |
Primarstufe |
- Auswertung der Lernstandsanalysen und Erstellung individueller Lehrpläne - Diskussion zu neuen Rahmenlehrplänen - Entwicklung schulinternes Curriculum - kollegiale Hospitation |
siehe beiliegende Protokolle der Fachkonferenz |
Sekundarstufe I |
- Durchführungskonzept zu Lernstandsanalysen Klasse 7 - Auswertung von ILEA 8 und Diskussion zu den daraus resultierenden Konsequenzen für die einzelnen Schwerpunkten des Mathematikunterrichtes - Festlegung von Terminen und Inhalten für Klassenarbeiten - Stoffverteilungspläne Klasse 7-10 - Diskussion zu neuen Rahmenlehrplänen - Entwicklung schulinternes Curriculum - kollegiale Hospitation |
siehe beiliegende Protokolle der Fachkonferenz |
|
Englisch |
Primarstufe |
- Teilnahme am Landeswettbewerb „Big Challenge“ - Festlegung der verbindlichen Klassenarbeiten - Planung Stoffaufteilung Kl. 3, 4, 5,6 (neue Bücher)
- Diskussion zu neuen Rahmenlehrplänen - Entwicklung schulinternes Curriculum - kollegiale Hospitation
|
siehe beiliegende Protokolle der Fachkonferenz |
Sekundarstufe I |
- Vorbereitung Orientierungsarbeit Klasse 8 - Auswertung VERA 8/ Lesen als verpflichtender Teil - Absprachen zur Prüfungsvorbereitung Klasse 10 - Erfahrungsaustausch mit Gymnasien - Planung und Durchführung des Lernwettstreites - Diskussion zu neuen Rahmenlehrplänen - Entwicklung schulinternes Curriculum - kollegiale Hospitation
|
siehe beiliegende Protokolle der Fachkonferenz |
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Gesellschaftswissenschaften |
Primar- und Sekundarstufe |
- Vorbereitung eines Geografiewettbewerbes Klasse 8 – 10 - Festlegungen zu Projekten und Projektfahrten - Abstimmung zur Benotung von Facharbeiten - Kontrolle des Kartenmaterials - Einführung neuer Lehrbücher und PC Programme /Vermeidung von Überschneidungen mit Primarstufe - Diskussion zu neuen Rahmenlehrplänen - Entwicklung schulinternes Curriculum - Planung und Durchführung des Lernwettstreites - kollegiale Hospitation
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siehe beiliegende Protokolle der Fachkonferenz |
Naturwissenschaften |
Primar- und Sekundarstufe |
- Planung und Durchführung von Exkursionen - Kompetenzentwicklung - Auswahl neuer Lehrbücher für Klasse 7 und 9 - Diskussion zu neuen Rahmenlehrplänen - Entwicklung schulinternes Curriculum - Planung und Durchführung des Lernwettstreites - kollegiale Hospitation
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siehe beiliegende Protokolle der Fachkonferenz |
Musik |
Primar- und Sekundarstufe |
- Durchführung musikpädagogischer Projekte - Unterstützung des Chores, des Theaterprojektes und der Schulfeierlichkeiten - musikpädagogische Weiterbildung - Kompetenzentwicklung im Fach Musik - Diskussion zu neuen Rahmenlehrplänen - Entwicklung schulinternes Curriculum - kollegiale Hospitation
|
siehe beiliegende Protokolle der Fachkonferenz |
Kunst |
Primar- und Sekundarstufe |
- Absprachen zu Kompetenzbereichen in den Doppeljahrgangsstufen - Austausch zu neuen Unterrichtsinhalten mit Praxisbeispielen - Planung und Durchführung von Kunstprojekten - Absprachen zum Zeichenwettbewerb der Volks- und Raiffeisenbank - Diskussion zu neuen Rahmenlehrplänen - Entwicklung schulinternes Curriculum - kollegiale Hospitation
|
siehe beiliegende Protokolle der Fachkonferenz |
Sport |
Primar- und Sekundarstufe |
- Absprachen zur Wettkampfteilnahme - Festlegung von Verantwortlichkeiten bei schulinternen, regionalen und überregionalen Wettkämpfen - Teilnahmeabsprachen zu „Jugend trainiert für Olympia“ - Festlegung von Unterrichtsschwerpunkten in festgelegtem Zeitraum - Diskussion zu neuen Rahmenlehrplänen - Entwicklung schulinternes Curriculum |
siehe beiliegende Protokolle der Fachkonferenz |
WAT |
Primar- und Sekundarstufe |
- Festlegung der Grundsätze der Kompetenzentwicklung im Fachbereich - Planung und Durchführung von Projekten - verbindliche Absprachen zu den 4 Modulen des WAT Unterrichtes - Einführung neuer Lehrbücher in den Teilbereichen „Hauswirtschaft“ und „Gesundheitsförderliche Ernährungsweise“ - Diskussion zu neuen Rahmenlehrplänen - Entwicklung schulinternes Curriculum - kollegiale Hospitation |
siehe beiliegende Protokolle der Fachkonferenz |
Ziel
|
Teilziele |
Umsetzung |
Interne Vergewisserung: (Evaluation) |
Berichter- stattung |
||
|
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Wer macht was? |
Bis wann? |
Wie? |
|
Wann? |
Projekte / Feiern
|
Projektplanung Klasse 2: Igelprojekt Klasse 3: Apfelfest (fachübergreifende Erkenntnisse zum Thema) Klasse 1-3: Zirkusprojekt Klasse 5: Theater (Förderung Teamfähigkeit, Steigerung der Außenwirksamkeit der Schule)
Klasse 3: Schwimmlager (Sicherstellung Teilleistung Sport) Klasse 4: Potsdam (Kennenlernen der Landeshauptstadt) Klasse 4: Fahrradprüfung Klasse 5: Lebendige Geschichte-Ägypten (Kennenlernen der Kultur anderer Völker) Schuljahresabschlussfest (Talentförderung) Einschulungsprogramm (Präsentation des Entwicklungsstandes der 1. Klassen) Sportfest Klasse 1-6: Theaterfahrt (Förd. Der kulturellen Kompetenz) Vorlesewettbewerb Kl. 6 (Erhöhung der Lesekompetenz) „Tag der offenen Tür“ (Präsentation der Schule und der Fachbereiche beider Schulstufen) „Schüler lesen für Schüler“ Kl. 1-3
„Erwachsene lesen für Kinder“ Kl. 1-6 |
SU / KL Kl. 2 D 7 SU – Lehrer Kl.3
Primarstufenleiter D Lehrer Kl. 5
SP/KL Lehrer Kl.3
SU/KL Lehrer Kl.4
SU Lehrer Kl.4,Polizei Ge-Lehrer Kl.5 KL Kl. 5
Kolln. Sattelberg / Kolln. Hoppe Kolln. Hoppe / Kolln. Schumann
SP/Kl Lehrer Kl. 1-6 D- Lehrer Kl. 1-6
D-Lehrer Kl.6
gesamtes Kollegium
Schüler Kl. 6,D-Lehrer
D- Lehrer |
Sept. 2018 Sept. 2018
Sept. 2018 Nov. 2018
Mai 2019
Mai 2019
Juni 2019 März 2019
Juni 2019
Juli 2019
Juni 2019 Nov. 2018
Nov. 2018
Jan. 2019
Nov. 2018
Nov-2018-April 2019 |
Aufgabenverteilung Abstimmung zu Stationen
Abstimmung Ensemble Zuarbeit der Klassenleiter zur Gruppeneinteilung Bildung Planungsgruppe
Planung/Vorbereitung
Planung und Projektvorbereitung Planung, Absprachen Planung Museumsbesuch und Projektvorbereitung
Planung/ Vorbereitung
Beitragsabstimmung Proben
Einteilung Stationen Kartenbestellung/Bus
Buchvorstellung aller Schüler Kl.6,Auswahl der Besten Aufgabenverteilung, Abstimmung zu Stationen und Präsentationen Auswahl der Bücher
Auswahl der Bücher |
Auswertung auf Klassenstufenebene
Auswertung intern Auswertung in der FK Deutsch
Auswertung in Lehrerkonferenz Auswertung mit den Klassenlehrern Auswertung im EA Auswertung mit den Klassenleitern und im Fach Geschichte Auswertung in der Lehrerkonferenz Gespräch mit der Schulleitung
Sportlehrer Kl. 1-6 Auswertung FK D
Auswertung in der FK Deutsch Lehrerkonferenz
Auswertung in der FK Deutsch
s.o. |
Oktober 2018
Oktober 2018 Halbjahr 2018/19
Juni 2019
Mai 2019
Juni 2019 April 2019
Schuljahresende
Schuljahresende
Schuljahresende Halbjahr 2018/19
Halbjahr 2018/19
Halbjahr 2018/19
Halbjahr 2018/19
Schuljahresende |
außerunterrichtliche Arbeit
|
Ausgestaltung der AG Stunden/ Ganztag |
Ver. AG-Leiter und Schulleitung |
Aug. 2018 |
Koordination von Mitteln, Trainingszeiten und Schülerzahlen |
Auswertung in der Konzeptgruppe |
vierteljährlich |
Lehrpläne |
Diskussion über die neuen Rlp. 1-10 in allen Fächern |
Ver. Leiter der Fachkonferenzen |
vierteljähr-lich |
Fortbildung, Fachkonferenzen |
Überarbeitung der schulinternen Rlp durch Fachlehrer der Klassenstufen |
vierteljährlich |
Integration |
LRS Unterricht Integration von Förderschülern |
Frau Stefan/Herr Budali Schulleitung, Frau Schumann |
vierteljähr-lich |
Auswertungsgespräche |
Überprüfung der Effektivität des Föunt. Überprüfung der betreuten Schülern |
halbjährlich |
Arbeit mit Schüler-vertretung |
Information und gemeinsame Planung von schulischen Vorhaben beider Schulstufen |
Schulleiter Schulsozialarbeiterin |
vierteljähr-lich |
Gemeinsame Gespräche/ Plannung von Schulveranstaltungen |
Sammlung von Vorschlägen und Einsatzabsprachen |
halbjährlich |
Gestaltung der Ganztagsschule |
Überprüfung der Effektiv des Förderangebotes und Gewinnung neuer AG-Leiter |
Konzeptgruppe Ganztag |
Juni 2018 |
Abstimmung zum Konzept |
Lehrerkonferenz |
Schuljahres-ende |
Zusammenarbeit Elternhaus/Schule |
Elternkonferenz Klasse 1.6
individuelle Elterngespräche Klasse 1,3,4,5
protokollierte Elterngespräche Klasse 2
protokoll. Beratungsgespräche Klasse 6 |
Klassenlehrer
Klassenlehrer
Klassenlehrer Kl. 2
Klassenlehrer Kl. 6 |
Sept. 2018 April 2019
Nov. 2018
Januar 2019
Januar 2019
|
Analyse der Schuljahresausgangslage
Individuelle Informationen zum Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten Individuelle Informationen zum Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten
Individuelle Informationen zum Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten |
Lehrerkonferenz
Klassenkonferenz
Klassenkonferenz
Klassenkonferenz
|
Oktober 2018
Dez. 2018
Feb. 2019
Januar 2019
|
Individuelle Lernstandfest-stellungen |
VERA 3
Orientierungsarbeiten Kl. 2
Orientierungsarbeiten Kl. 4 |
Fachlehrer D/Ma
Fachlehrer D
Fachlehrer D/Ma |
Mai 2019
Mai 2019
Mai 2019 |
Bearbeitung vorgegebener Aufgabengebiete
s.o.
s.o. |
Klassenlehrer Fachkonferenzen
s.o.
s.o. |
Schuljahresende
Schuljahresende
Schuljahresende |
Ziel |
Teilzeile |
Umsetzung |
|
|
|
Wer macht was? |
Bis wann? |
Projekte
|
Klasse 9: BO-Woche Berufsvorbereitung Klasse 9: Planung des Praxislernen, Praxistag (Kennenlernen Berufsfelder) (pol. Einsichten festigen) Klasse7: Wald( Verständnis für Natur und Umwelt ) Drogen und Gewaltprävention (Sensibilisierung für Gefahren des Alltages) Klasse 8: ÜAZ-Hennickendorf
Sponsorenlauf KL. 5/10 (CO-Finanzierung Projekte) Lehrer- Elternball (Stärkung des Verbundenheitsgefühles zur Schule) Lernwettstreit KL.7 – 10 ( Stärkung der Teamfähigkeit, Lernstandsfeststellung) Sportfest Kl. 7- 10 Spaßschulfest Kl. 7-9 (Schuljahresabschluss)
Englandfahrt Klasse 9
Klasse 7: Theater/Zirkusprojekt Klasse 8: Alkoholprojekt
|
Klassenleiter
Frau Müller Frau Thiel Frau Ollesch-kropf
Frau Bergmann / Polizei
Frau Klinger Frau Freitag
Klassenlehrer 5/10 Frau Freitag Frau Klinger
Fachlehrer KL. 7- 10
Sportlehrer der Klassen
Klassenlehrer 7-9
Frau Göritz/Thiel
Frau Müller/Thiel
Frau Bergmann |
Oktober 2019
September 2019
März 2020
März 2020
Oktober 2019
September 2019
Oktober 2019
Dezember 2019
Juni 2020
Juni 2020
März 2020
Mai 2020
Januar 2020 |
Gestaltung der Ganztagsschule |
Durchsetzung des Konzepts Erhöhung der Effektivität der Arbeitsstunden |
Konzeptgruppe Ganztag |
vierteljährlich |
Lehrpläne |
Diskussion zu neuen Rlp. 1-10 In allen Fächern
SCHIC /Steuergruppe |
Ver. Leiter der Fachkonferenzen
Frau Berner, Frau Sattelberg, Frau Stefan, Frau Wunder, Frau Freitag |
Vierteljährlich
monatlich |
Sportwettkämpfe |
Jugend trainiert für Olympia Schulvergleiche (Leistungsvergleiche auf regionaler Ebene) |
Herr Tamme, Frau Meschkapowitz |
laut Veranstaltungsplan |
Arbeit mit Schülervertretung |
Information und gemeinsame Planung von schulischen Vorhaben Beider Stufen |
Schulleiter Schulsozialarbeiterin |
vierteljährlich |
Zusammenarbeit Elternhaus/Schule |
Elternkonferenz Klasse 7-10
Elternsprechtag |
Klassenlehrer
Klassenlehrer |
Sept. 2019 April 2020
Nov. 2019 Febr. 2020 |
Individuelle Lernstandsfest- stellung |
VERA 8
Orientierungsarbeiten Kl. 8 |
Fachlehrer D/Ma/Eng
Fachlehrer D/Ma/Eng |
Febr. 2020
Mai 2020 |
Praktika |
Praktikum 9 /Kl. 10
Praxislernen Klasse 9
Blockpraktikum Kl. 8 |
Frau Huber, Herr Tamme
Frau Müller, Frau Thiel
Frau Freitag, Frau Klinger |
Oktober 2019
Oktober 2019- Juni 2020 Juni 2020 |
Facharbeiten/ Prüfungen |
Facharbeiten Kl. 9
Schrftl. Prüfung Kl. 10 D%Ma/Eng
mdl. Prüfung Kl. 10 D/Ma/Eng |
Alle Fachlehrer
Fachlehrer
Fachlehrer |
Nov. – Januar 2019
April/Mai 2020
Juni 2020 |
- Bezug des Konzeptes zu den Leitsätzen des Schulprogrammes
- Vermittlung und Einübung von Kompetenzen
- Stärkung der Eigenverantwortlichkeit (Förderung von Verlässlichkeit, Verbindlichkeit und Kooperationsfähigkeit, Erziehung zu selbständigem Lernen und Entdecken, Stärkung der Leistungsbereitschaft und Ausdauer)
- Integration der Hausaufgabenbetreuung in das Ganztagskonzept der Schule
- Bezug des Konzeptes zu schulinternen Rahmenplänen
- Förderung der Leistungsbereitschaft
- Erziehung zu eigenverantwortlichem Lernen
- Sicherung von Qualitätsstandards unter Berücksichtigung individueller Lernvoraussetzungen
- Grundsätze der Hausaufgabenerteilung
Hausaufgaben sind ein Instrument selbst organisierten Lernens und dienen dazu
- Wissen zu vertiefen
- Kenntnisse zu sichern
- sich eigenständig Informationen zu beschaffen
- dem Elternhaus Einblick in die Arbeit der Schule zu geben
- den Wissensstand der Kinder einzuschätzen.
- Funktion von Hausaufgaben
Folgende Aspekte sind bei der Hausaufgabenerteilung zu beachten:
- sie bereiten auf den Unterricht vor,
- sie bereiten den Unterrichtsstoff nach,
- sie erwachsen aus dem Unterricht,
- sie führen an eigenständiges Arbeiten heran.
- Aufgaben Schüler, Lehrer und Eltern
Schüler |
Lehrer |
Eltern |
Ø Notieren der Aufgaben im Hausaufgabenheft Ø genaues Beachten der Aufgabenstellung Ø gut strukturierte Zeiteinteilung Ø Erledigung der Aufgaben in angemessener Form und fristgerecht Ø unaufgefordertes Nachreichen von nicht erledigten Aufgaben |
Ø klare, eindeutige Formulierungen Ø rechtzeitiges Erteilen, möglichst im Kontext zum Unterricht Ø Trainieren von Problemlösungsstrate-gien Ø gezielte, regelmäßige Kontrolle mit Rückmeldung Ø Klassenbucheintrag am Tag der Aufgabenstellung Ø Information an Eltern über Nichtanfertigung |
Ø Sicherung einer angemessenen Lernatmosphäre Ø Unterstützung der Selbständigkeit der Kinder Ø Interesse, Zuwendung und Unterstützung Ø Kontrolle der Erledigung, Vollständigkeit und Sauberkeit |
- Umfang der Hausaufgaben
Richtwerte für den maximalen Zeitaufwand für alle Fächer sind:
- Grundschule Klasse 1 – 4 : 1 Stunde
- Grundschule Klasse 5 – 6 : 1- 2 Stunden
- Sekundarstufe I : 2 Stunden
Die Zeitangaben beziehen sich auf das konzentrierte Arbeiten bei der Anfertigung von Hausaufgaben, unter Berücksichtigung des Ganztagsbetriebes in der Primarstufe und der Sekundarstufe I sowie dem außerschulischen Engagement der Schülerinnen und Schüler.
- Hausaufgabenhilfe
- im Rahmen des Ganztagsbetriebes ( siehe Ganztagskonzept)
- durch die Schulsozialarbeiterin im Schülerclub
- durch die betreuenden Schülerhorte
- Formen der Evaluation
- regelmäßige Gespräche mit Schülerinnen und Schülern sowie mit den Eltern bei Elternsprechtagen
Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen in den Fachkonfere
Grund- und Oberschule Wriezen
Grundschule
Bei der Leistungsbewertung werden alle im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten Leistungen angemessen berücksichtigt.
- Schriftliche Arbeiten sind Klassenarbeiten, Anzahl und Umfang
vorgegeben
- Schriftliche Lernerfolgskontrollen, beziehen sich unmittelbar auf den
vorhergegangenen Unterricht + HA, haben geringeren Umfang und
Dauer als KA
- Mitarbeit im Unterricht, mündliche Beiträge, die praktisch –
experimentelle oder gestalterische Leistungen widerspiegeln,
ebenso praktische Beiträge und Präsentationen
schriftliche Schülerleistungen
40%
40% 60%
Lernerfolgskontrolle Klassenarbeit
Abschreibarbeit
Projektarbeit
Zeichnen mündliche Schülerleistung
Freies Schreiben 60%
Konstruieren
Benotung der Mitarbeit erfolgt Mitarbeit
pro Halbjahr mindestens 1X Lesen
Kopfrechnen
Tafelarbeit
Gedichtvortrag
Vortrag
Präsentation
Gruppenarbeit
Zusammenfassendes Handout zur Leistungsbewertung
der Grund- und Oberschule „Salvador Allende“ Wriezen
Sekundarstufe I
Bei der Leistungsbewertung werden alle im Zusammenhang
mit dem Unterricht erbrachten Leistungen angemessen berücksichtigt.
- Schriftliche Arbeiten sind Klassenarbeiten, Anzahl und Umfang
vorgegeben
- Schriftliche Lernerfolgskontrollen, beziehen sich unmittelbar auf den
vorhergegangenen Unterricht + HA, haben geringeren Umfang und
Dauer als KA
- Mitarbeit im Unterricht, mündliche Beiträge, die praktisch –
experimentelle oder gestalterische Leistungen widerspiegeln,
ebenso praktische Beiträge und Präsentationen
schriftliche Schülerleistungen
50%
50% 50%
Lernerfolgskontrolle Klassenarbeit
Abschreibarbeit
Projektarbeit
Zeichnen mündliche Schülerleistung
Freies Schreiben 50%
Konstruieren
Benotung der Mitarbeit erfolgt Mitarbeit
pro Halbjahr mindestens 1X Lesen
Kopfrechnen
Tafelarbeit
Gedichtvortrag
Vortrag
Präsentation
Gruppenarbeit