diesen Wunsch konnten sich die Schüler der 10a und 10b in der Projektwoche vor den Herbstferien erfüllen. An diesen fünf Tagen mussten sie bei verschiedenen Aufgaben zeigen, was alles so in ihnen steckt.

Am Montag mussten sich alle festlegen, in welchem Berufszweig sie eine Ausbildung absolvieren wollen. Dazu hatten sie noch einmal die Möglichkeit, sich auf verschiedenen Internetseiten zu orientieren bzw. umfangreiches Material zu sichten. 

Am Dienstag fanden sich die Schüler dann in Gruppen zusammen und gründeten eine fiktive Firma, erstellten deren Profil und erarbeiteten einen Angebotskatalog. Nachdem ein ansprechender Name gefunden und ein Firmenlogo gezeichnet wurden, musste ein Plakat erstellt werden, auf dem sie für ihre Firma warben.

Am Mittwoch wurden dann die Bewerbergespräche geführt – die Trainer spielten hierbei verschiedene Bewerbertypen und es war manchmal gar nicht so leicht, immer richtig auf deren Auftreten zu reagieren.

Am Donnerstag wurden alle Schüler intensiv geprüft, indem sie verschiedene Tests lösen mussten. Das war übrigens eine gute Vorbereitung auf die schriftlichen Prüfungen, dann das Ganze dauerte fast fünf Unterrichtsstunden.

Am Freitag wurden Betriebe und Einrichtungen in der Stadt Wriezen besucht. Die Schüler informierten sich über die Firmengeschichte, die Angebotspalette und die Möglichkeit, dort eine Ausbildung zu absolvieren. Abschließend mussten sie die wichtigsten Fakten zu ihrem Besuch vortragen.

Eine umfangreiche Arbeit leisteten auch die Trainer. So bewerteten sie am Ende des Tages jeden Schüler, kontrollierten die Tests und trugen die Ergebnisse ins Logbuch ein, sodass jetzt alle wissen, was ihre Stärken sind, was sie können und – noch wichtiger – in welchem Bereich sie Reserven haben.

Wer weiß - vielleicht kann der eine oder andere aufgrund der guten Vorbereitung später wirklich -

                                           Einmal Chef sein…